Makroökonomischer Kommentar: EU-Wiederaufbaufonds – Chance für Reformen, aber auch potentieller Spaltpilz

14.07.2021 – Vor einem Jahr haben sich die 27 EU-Länder auf einen € 750 Milliarden schweren Wiederaufbaufonds geeinigt, um die Corona-bedingte Wirtschaftskrise zu bewältigen. Dieses Programm bedeutet eine Zäsur in der Geschichte der EU, da es sich um eine Vergemeinschaftung von Schulden und Haftung handelt und die EU im eigenen Namen als Schuldner auftritt. Einige Länder hatten sich bisher gegen jede Art von sogenannten Eurobonds gewehrt, auch wenn sich faktisch die gemeinschaftliche Haftung über die verschiedenen Programme der EZB in Höhe von mehreren Billionen längst etabliert hat. Die Märkte gehen von einer gemeinschaftlichen Haftung aus, wie das AAA Rating der EU verdeutlicht.

Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Makroökonomischen Kommentar von Peter von Elten.

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